Sofern es sich überwiegend um reine waffenspezifische Settings handelt gehe ich mit euch konform, dass eine Modifikation durchaus ihre Berechtigung hat, die das Ganze für Ligen und den Wettbewerb generell etwas vereinfacht.
Das umfasst für mich Waffenlimitierungen, Perks rausnehmen, eventuell leichte Veränderungen an Schussrate/Stärke, auch meinetwegen sowas wie Granaten kochen oder Sprinten abzuschalten.
Das sind alles Dinge, die man vom Feeling her klar vom Stockgame unterscheiden kann und sich auch "drauf einstellen" kann, wenn man vom Public- auf den Warserver wechselt.
ABER:
Wenn solche Dinge wie dieses "Bobben", sprich die Bewegung der Spielerfiguren beim Laufen etc. entfernt werden und so Eingriffe wie das Ausschalten von Mündungsfeuer, das extreme runterschrauben von Grafik, ja auch das Ausschalten von Schatten etc überhand nehmen dann wird man sich zu sehr auf eines fokussieren müssen. Leute die den Promod und seine "Vereinfachungen"
gewohnt sind, werden mit dem (leicht modifizierten) Stockgame á la PAM (zB) nicht mehr klarkommen.
Das heißt, man muss sich entscheiden ob man das Spiel so wie es ist (mit diversen Einschränkungen im Sinne von Perks/Waffen) spielen möchte oder sich ganz auf den Promod und seine starken Veränderungen konzentriert.
Und btw. mag ich die Art nicht, wie der Entwickler des Promod vorgeht. Eine Mod die eine Masse bedienen soll, steht und fällt mit dem Macher, der jedoch in der Vergangenheit gezeigt hat dass nur
seine Auffassung des kompetitiven CODs die richtige für ihn ist.
Und ja ich weiss, dass auch der PAM für COD:WW das Bobben optional entfernbar macht. Ich weiss nur nicht ob mir diese Entwicklung schmeckt, weil sie mir eben viel zu weit geht für den Ottonormal-Zocker, der eben ein paar Funwars am Abend zocken will und nicht in die Top-10 der großen Ligen aufsteigen möchte.