Deichgraf
Habt ihr das mitgekriegt?
Quelle: heise.de
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Ich muss zugegen, auch an mir ist das völlig vorbei gegangen. Hab ich nichts von mitgekriegt.
Ich staune immer wieder, wie Gesetze in Berlin durchgewunken werden, obwohl Verfassungsrechtlich bedenklich. Wieso wird sowas nicht voher eingehend geprüft? Eigentlich sollte man nicht nur gegen das Gesetz angehen, sondern auch gegen jeden, der es mitverantwortet....
Aus einem anderen Artikel bei Heise:
Quelle: heise.de
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Nö, lösen wir doch gleich unsere Bunderegierung auf und übergeben alles an Brüssel... dann können die endlich machen was sie wollen und wir halten alle weiterhin die Klappe!
Zitat:
In der ersten Woche nach dem Start der Website für eine Mitmach-Verfassungsbeschwerde gegen die zentrale Erfassung von elektronischen Entgeltnachweisen (ELENA) haben dort bereits über 20.000 Mitbeschwerdeführende Vollmachten abgegeben. Das teilt der FoeBuD (Verein zur Förderung des öffentlichen bewegten und unbewegten Datenverkehrs) am heutigen Montag mit. Er hat die Aktion zusammen mit weiteren Datenschutzorganisationen initiiert.
Seit Anfang dieses Jahres müssen Arbeitgeber monatlich die Entgeltdaten ihrer Beschäftigten elektronisch an die Zentrale Speicherstelle der Deutschen Rentenversicherung in Würzburg übermitteln. Mittlerweile sind dort 35 Millionen Datensätze gespeichert. Ähnlich wie bei der Beschwerde zur Vorratsdatenspeicherung arbeitet der FoeBuD daran, dass sich möglichst viele Bürger beteiligen. Letzter Versendetermin ist der 25. März, später eintreffende Vollmachten können nur noch symbolisch gewertet werden.
Die Verfassungsbeschwerde soll bis 31. März beim Bundesverfassungsgericht abgegeben werden. Die Datenschützer wollen erreichen, dass die zentrale Datenbank mit Arbeitnehmerdaten gelöscht wird. Sie sehen darin eine Vorratsdatenspeicherung von Arbeitsstunden, Krankheitstagen und Urlaubstagen. Art und Menge der zusammengetragenen Daten seien "höchst gefährlich" und in dieser Form verfassungswidrig.
Eine Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag der Sage Software GmbH hat indessen ergeben, dass 40 Prozent der Befragten das ELENA zugrundeliegende Gesetz nicht kennen. 56 Prozent gaben an, nicht von ihrem Arbeitgeber über die Weitergabe ihrer Lohn- und Gehaltsdaten informiert worden zu sein. Dabei seien Arbeitgeber verpflichtet, ihre Mitarbeiter über die Übermittlung der Personaldaten an die Zentrale Speicherstelle zu informieren, teilt Sage mit. Die Forschungsgruppe Wahlen haben vom 10. bis 17. März 2010 insgesamt 1.005 Interviews durchgeführt. Dabei wurden 492 Bürger, die abhängig beschäftigt sind, zum Thema ELENA befragt. (anw)
Quelle: heise.de
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Ich muss zugegen, auch an mir ist das völlig vorbei gegangen. Hab ich nichts von mitgekriegt.
Ich staune immer wieder, wie Gesetze in Berlin durchgewunken werden, obwohl Verfassungsrechtlich bedenklich. Wieso wird sowas nicht voher eingehend geprüft? Eigentlich sollte man nicht nur gegen das Gesetz angehen, sondern auch gegen jeden, der es mitverantwortet....
Aus einem anderen Artikel bei Heise:
Zitat:
Ferner machen sich Schaar und seine Länderkollegen für eine grundlegende Neuordnung des Datenschutzes stark. Es dürfe nicht mehr zwischen öffentlichem und privatem Bereich unterschieden werden. Dies hatte auch der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden, der eine stärkere Unabhängigkeit des Datenschutzes in Deutschland verlangt hatte. Schaar mahnte jedoch, die Zusammenlegung der bisher in einzelnen Bundesländern getrennten Zuständigkeiten dürfe nicht zu einem Abbau des Datenschutzes führen.
Quelle: heise.de
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Nö, lösen wir doch gleich unsere Bunderegierung auf und übergeben alles an Brüssel... dann können die endlich machen was sie wollen und wir halten alle weiterhin die Klappe!