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yoda 
Böser Admin
Dabei seit: 21.01.2004
Beiträge: 12.269
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Schreiben vom MGFFI
Wie ihr wisst, haben wir im Zuge der Beschwerde-Aktion einiges in Bewegung gesetzt und auch versucht, Kontakt zur Politik herzustellen - u. a. haben wir Herrn Minister Armin Laschet vom Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MGFFI) angeschrieben.
Heute erreichte uns die Antwort von Herrn Jürgen Schattmann, einem Mitarbeiter des Ministers und dem einen oder anderen hier vielleicht auch kein unbekannter Name.
Herr Schattmann antwortet im Namen von Herrn Minister Laschet, in dem er sich u. a. wie auch wir eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema Jugendschutz und Computerspiele wünscht und er hofft, daß unser Bemühen um eine rationalere Beritterstattung erfolgreich sein wird, da dies im Interesse aller wäre.
Wir denken, daß man dieses Schreiben mehr als nur positiv werten sollte, da es ein weiters Zeichen dafür ist, daß wir auch von politischer Seite nicht ganz alleine da stehen und nicht alle Politiker mit Briefen wie das bayerische Innenministerium antworten...
Den vollständigen Brief könnt ihr hier nachlesen:
Seite 1 - Seite 2
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UPDATE
Hier der Brief nun in "lesbarer" Form - danke an www.killer-spiele.info!
Beschwerde beim Deutschen Presserat über das
Magazin Panorama
Sehr geehrter Herr Köhn,
Herr Minister Laschet hat Ihr Schreiber vom 2.3.2007 erhalten und hat
mich gebeten, Ihnen zu antworten.
Wie Ihnen sicher bekannt ist, hat das Land Nordrhein-Westfalen für alle Länder die Federführung in Sachen Alterskennzeichnung von Computerspielen inne. Vor diesem Hintergrund hat auch das nordrhein-westfälische Jugendministerium großes Interesse an einer sachlichen Auseinandersetzung über das Thema Computerspiele. Eine solche sachliche Auseinandersetzung muss sowohl berücksichtigen, dass von gewalthaltigen Computerspielen Gefährdungen für Kinder und Jugendliche ausgehen können, als auch, dass Computerspiele durchaus ein positives Potential haben können.
Wünschenswert wäre eine öffentliche Debatte, die sowohl das eine als auch das andere berücksichtigt. Aus diesem Grund hat Herr Minister Laschet gemeinsam mit der Bundesjugendministerin, Frau von der Leyen, ein Sofortprogramm zu Verbesserung des Jugendmedienschutzes gestartet. Dieses sieht unter anderem vor, dass Kinder und Jugendliche vor besonders gewalthaltigen Spielen und Filmen besser geschützt werden sollen. Es beinhaltet aber auch Elemente, die die Öffentlichkeit, insbesondere Eltern, besser über Chancen und Risiken von Computerspielen aufklären sollen.
Ich hoffe, dass Ihr Bemühen um eine rationalere Berichterstattung
erfolgreich sein wird, denn dies wäre im Interesse aller - insbesondere
der jungen Menschen, deren Hobby Computerspiele sind.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Jörgen Schattmann
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"Fürs Internet sollte das Baumhaus-Prinzip gelten:
Wer zu alt ist, um ohne Hilfe reinzukommen, soll uns darin auch keine Vorschriften machen."
Diskutiere nie mit einem Idioten - zuerst zwingt er Dich auf sein Niveau herab und dann schlägt er Dich mit Erfahrung...
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Schreiben vom MGFFI
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