Sammlung von Informationen über die Firma Pan Amp & Weingarten |
yoda
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RE: Sammlung über Informationen über die Firma Pan Amp & Weingarten |
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Zur besonderen Kultfigur wurde Herr Weingarten für die "Killerspiel"-Spieler durch die Sendung PAN(D)RAMA, in der am 22.02.2007 der Beitrag "Morden und Foltern als Freizeitspaß - Killerspiele im Internet" ausgestrahlt wurde:
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2...d-3710940_.html
Als PDF: http://daserste.ndr.de/container/file/t_cid-3721154_.pdf
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Interessanterweise ist dies nicht der erste Bericht, in dem der Reporter Thomas Berndt, 2002 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet, auf die Firma Pan Amp und ihren Vorstand Bernd Weingarten als Experten zurückgreift. Im Zeitraum von 2 Jahren gab es insgesamt vier Berichte:
22.02.2007 - Morden und Foltern als Freizeitspass - Killerspiele im Internet
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2...d-3710940_.html
Als PDF: http://daserste.ndr.de/container/file/t_cid-3721154_.pdf
21.09.06 - Sprengstoff im Kinderzimmer - Bombenbau leicht gemacht im Internet
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2...d-3134268_.html
Als PDF: http://daserste.ndr.de/container/file/t_cid-3134548_.pdf
10.08 2006 - Terrorgefahr in London - Behörden hilflos gegen Baumarktbomben
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2...d-2963774_.html
Als PDF: http://daserste.ndr.de/container/file/t_cid-2963424_.pdf
04.08.2005 - Bomben aus dem Baumarkt - Behörden machtlos gegen Al-Kaida-Sprengstoff
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2...d-2849166_.html
Als PDF: http://daserste.ndr.de/container/file/t_cid-2851216_.pdf
Reporter jeweils: Berndt
Experte jeweils: Weingarten
Als Zusatzinfo vielleicht noch diesen Artikel der PANO(D)RAMA-Redaktion:
"Gekaufte Inhalte - wie die PR-Branche den Journalismus unterwandert"
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2...d-2853362_.html
Als PDF: http://daserste.ndr.de/container/file/t_cid-2854414_.pdf
Ein Umstand, der auch im PANO(D)RAMA-Forum aufgezeigt wurde:
http://daserste.ndr.de/de-forum/thread.j...rt=105&tstart=0
(User: Adama, 6. Beitrag)
Die PANO(D)RAMA-Redaktion fühlte sich scheinbar genötigt, auf diesen Beitrag antworten zu müssen, obwohl man bereits unter Punkt 8 im "Bastel-Statement" etwas dazu geschrieben hatte:
[...]
8. Bert Weingarten in diesem Zusammenhang zu interviewen, halten wir für völlig legitim. Er ist als Fachreferent auf zahlreichen internationalen und nationalen Kongressen zum Thema Internetsicherheit geladen. Zu den Zuhörern gehörten u.a. Kriminalisten, Innenminister und zahlreiche Journalisten. Zudem zitieren auch zahlreiche Printmedien Weingarten als IT-Experten (u.a. „Süddeutsche Ztg.“ vom 11.1.07, „Berliner Ztg.“ vom 13.02.07 oder „die tageszeitung“ TAZ vom 25.11.06). Wir halten in diesem Zusammenhang den Vorwurf, Weingarten ein unzulässiges „Forum für seine wirtschaftlichen Interessen“ geboten zu haben, für nicht gerechtfertigt. Wir haben an keiner Stelle des Beitrags über irgendwelche Produkte der Internetsicherheitsfirma berichtet. Auch den Firmennamen „Pan Amp“ haben wir nicht im Kommentartext erwähnt, sondern nur kurz im Insert aufgeführt. Es ging uns ausschließlich um Weingartens Einschätzung.
[...]
Antwort von PANORAMA
Geschrieben am: 14.03.2007 12:18 Antwort zu: Adama
Bert Weingarten im Zusammenhang mit dem "Killerspiel" CoD zu interviewen, halten wir für völlig legitim. Er ist als Fachreferent zu zahlreichen internationalen und nationalen Kongressen zum Thema Internetsicherheit geladen, in Deutschland u.a. beim „Bund deutscher Kriminalbeamter“ BdK. Zu den Zuhörern gehörten u.a. Kriminalisten, Innenminister und zahlreiche Journalisten. Zudem wird er auch von zahlreichen anderen öffentlich-rechtlichen - wie auch kommerziellen Sendern interviewt, u.a. ZDF oder WDR.
Auch zahlreiche Printmedien zitieren Weingarten als IT-Experten (u.a. „Süddeutsche Zeitung“ vom 11.1.07, „Berliner Zeitung.“ vom 13.02.07 oder „die tageszeitung“ TAZ vom 25.11.06 oder „Die Welt“ vom 14.8.06). Wir halten in diesem Zusammenhang den Vorwurf, Weingarten ein unzulässiges „Forum für seine wirtschaftlichen Interessen“ geboten zu haben, für absolut nicht gerechtfertigt. Wir haben an keiner Stelle des Beitrags oder anderer Beiträge über irgendwelche Produkte der Internetsicherheitsfirma berichtet.
Andere Medien haben sehr viel umfänglicher über Bert Weingarten und seine Geschäftsfelder berichtet, wie zum Beispiel "die tageszeitung" TAZ vom 25.11.2006 in einem Artikel über "Die unentdeckten Tiefen des Internets": "Als größte Herausforderung für die Fahnder sieht der IT- Sicherheitsexperte Bert Weingarten, dass diese vor allem im "Deep Internet" ermitteln müssten: Wie bei einem Eisberg befinde sich der größte Teil der im Netz kursierenden Daten unter der allen zugänglichen Oberfläche. Keine konventionelle Suchmaschine erreicht diesen Bereich. Hier tummeln sich die wirklich gefährlichen terroristischen Websites, hier wird (Kinder-)Pornografie gehandelt, wird staatliche und private Wirtschaftsspionage betrieben. Bereits vor drei Jahren entwickelte Weingarten den ersten Datenfilter gegen Anleitungen zum Bombenbau. Seit Oktober gibt es auch ein vollautomatisches Programm zur Interfahndung, welches sogar gerichtsfeste Onlinebeweissicherung liefert. Bei der BDK-Veranstaltung am Mittwoch konnte Weingarten bereits Ergebnisse präsentieren. Im September 2005 fanden seine Suchmaschinen im "Deep Internet" erstmals eine detaillierte Anleitung für Flugzeugattentate mit Flüssigsprengstoff. Doch deutsche Sicherheitsbehörden interessierten sich damals nicht dafür".
Betonen möchten wir zudem auch, dass wir auch den Firmennamen „Pan Amp“ nicht im Kommentartext erwähnt, sondern nur im Insert aufgeführt haben. In diesem Insert haben wir bewusst die Formulierung gewählt: „Internetsicherheits-Firma“.
Insgesamt ging es uns ausschließlich um Weingartens Einschätzung zu CoD, die im Übrigen nicht im Zentrum unseres Beitrags stand und die inhaltlich auch bislang von niemandem kritisiert wird. Deutlich klarstellen möchten wir an dieser Stelle auch, dass es zwischen Panorama-Autoren und der Firma Pan Amp keinerlei wirtschaftliche Verbindung besteht. Dieser Verdacht ist völlig absurd und entbehrt jeglicher Grundlage.
Die Redaktion
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Auf jeden Fall ein merkwürdiger Umstand, der auch anderen Seiten aufgefallen ist:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24745/1.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/86132
http://www.heise.de/newsticker/foren/go....forum_id=113106
http://netzpolitik.org/2007/die-propagan...-amp/?from=feed
http://diegesellschafter.de/diskussion/f...id=15&nid=54993
http://www.4players.de/rendersite.php?wo...ws&newsid=62897
http://www.4players.de/cs.php/dispbericht/-/5264/0.html
http://www.computerbase.de/news/software...under_panorama/
http://www.gamestar.de/news/vermischtes/...ma_sendung.html
http://www.4players.de/4players.php/spie.../Allgemein.html
http://www.shortnews.de/web/id/660034/start.cfm
http://joerissen.blogspot.com/2007/02/we...weingarten.html
(Mehr bei google.de ganz einfach zu finden)
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Wer zu alt ist, um ohne Hilfe reinzukommen, soll uns darin auch keine Vorschriften machen."
Diskutiere nie mit einem Idioten - zuerst zwingt er Dich auf sein Niveau herab und dann schlägt er Dich mit Erfahrung...
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RE: Sammlung über Informationen über die Firma Pan Amp & Weingarten |
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Für alle Interessierten hier mal die Berichte, die PANO(D)RAMA als Rechtfertigung ihrer "Experten"-Auswahl aufgreift
(Links im PANO(D)RAMA-Forum sind verboten, daher gab es dort keine weiteren Informationen zu finden, aber es gubt ja Suchmaschinen):
Süddeutsche Zeitung vom 11.1.07
10.01.2007 16:34 Uhr
Kriminalität im Internet
Auf den Inseln der Gesetzlosen
Wie Kriminelle die grenzenlose Freiheit des Web nutzen - und wie wenig die Polizei dagegen tun kann.
Von Joachim Käppner
http://www.sueddeutsche.de/computer/artikel/666/97569/
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Berliner Zeitung vom 13.02.07
In den dunklen Räumen des Netzes
Bert Weingarten ist ein Internetfahnder. Mit seiner Hamburger Firma durchleuchtet er Webseiten nach Bombenbauanleitungen und Terrormaterial
13.02.2007
Wolfgang Kohrt
http://www.berlinonline.de/berliner-zeit...=;von=13.2.2007
Nicht ganz der gleiche Text erschien übrigens drei Tage später, am 16.02.2007 im Kölner Stadtanzeiger unter dem gleichen Autorennamen:
http://www.ksta.de/html/artikel/1171561435281.shtml
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TAZ vom 25.11.06
Die unentdeckten Tiefen des Internets
Um Amokläufen und Anschlägen zuvorzukommen, soll das Internet besser überwacht werden. Doch Fahnder fehlen
taz vom 25.11.2006, S. 5, 103 Z. (TAZ-Bericht), OTTO DIEDERICHS
http://www.taz.de/pt/2006/11/25/a0067.1/text
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Die Welt vom 14.8.06
14. August 2006, 00:00 Uhr Von Eva Eusterhus
Hamburger Internetfahnder an Terror-Ermittlungen beteiligt
Berater aus britischen Sicherheitskreisen besuchen heute spezialisiertes Unternehmen - Kenntnisse über Bombentyp.
http://www.welt.de/print-welt/article235..._beteiligt.html
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Nun einige weitere Einträge, die in der Diskussion rund um Pan Amp und Herrn Weingarten gemacht wurden:
Original von yoda 28.02.2007 20:27
Noch etwas durchaus interessantes, mit einem Kommentar von Herrn Dr. Jörg Müller-Lietzkow, Fachbereich Kommunikationswissenschaft, insb. Ökonomie und Organisation der Medien der Friedrich-Schiller-Universität Jena und wissenschaftlicher Berater des deutschen eSport-Bundes:
Wer oder was ist PanAmp?
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Original von yoda 02.03.2007 13:29
Bisher konnte ich keine Stellungnahme oder ähnliches von ihm finden, mir ist diesbezüglich auch nichts zugesendet worden...
(Das ist die Antwort im Infobase-Forum, ob wir ´ne Stellungnahme von Herrn Weingarten gefunden hätten)
Hab aber was anderes gefunden...:
http://www.taskforce.de/
Da kann man Seiten, Foren, etc. melden, die Bombenbauanleitungen etc. anbieten... Kommt euch das bekannt vor, wenn man mal an einen entsprechenden PANO(D)RAMA-Bericht zurückdenkt, in dem ebenfalls ein gewisser "Experte" genannt worden ist...? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt und einen Bezug irgendeiner Weise herstellt - aber "diese Aussage mag im Bezug darauf etwas verkürzt sein"...
Ach und zum Schluß noch ein Hinweis:
Schaut mal ganz unten ins Impressum...
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Original von yoda 03.03.2007 14:43
[...]
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Außerdem nur mal als Anmerkungen:
Dann gibt es da noch ein Projekt in Bremen in die Richtung Schulen schützen, damit Schüler nicht an böse, böse Inhalte aus dem Internet gelangen können... Genaueres, Ergebnisse etc. leider nicht aufzutreiben bisher. Außerdem sollte wohl mal ein Versuchsprojekt an bayerischen Schulen durchgeführt werden, die mit Pan Amp´s Filter geschützt werden sollen - Voraussetzung aber eine feste IP - haben die meisten Schulen jedoch nicht... Der Anschluß ans Projekt blieb wohl den Schulen selbst überlassen... Außerdem ist die Technologie so zuverlässig, daß Schüler mit gewissen Grundkenntnissen, was Proxies angeht (und wenn die Möglichkeit besteht den Schul-Proxy zu umgehen) - und die haben heutzutage ja definitv einige - den Filter relativ einfach umgehen können (06.07.2001 -> http://netnewsletter.de/letter/archiv/0127.html#1)...
Nur es macht mich stutzig, daß wieder ein Zusammenhang mit Bayern besteht, aber auch da wieder kaum etwas zu finden, wer da wie und wo und was initiiiert hat... Und das finde ich merkwürdig, denn gerade solche Firmen versuchen doch sich Referenzen zu verschaffen und auszustellen...
Pan Amp wirbt zwar in der derzeitigen Diskussion mit seiner "Studie", aber das entsprechende Material dazu wird nicht rausgerückt (siehe auch Anfrage Dr. Jörg Müller-Lietzkow/Uni Jena: http://www.4players.de/cs.php/dispbericht/-/5264/0.html) - wie kommen die Zahlen zustande, wodurch wird dieser Eindruck erweckt, etc. Man sieht nur eine "Beurteilung auf der Pan Amp-Seite, die auch noch mit Rechtschreibfehlern gespickt ist - vertrauenserweckend, wenn man bedenkt, daß eine solche Firma also seit langem versucht, seine Technik an BKA /LKA´s zu verkaufen und ein Pilot-Projekt an bayerischen Schulen ankurbeln wollte... Und zur angeblichen europaweiten Veröffentlichung der Studien am 25./26.01. beginnend in London ist ebenfalls nichts zu finden bisher... Hm...
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Nachtrag:
Dr. Müller-Lietzkow: Einschätzung zum PANORAMA-"Experten" und Mail-Verkehr
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RE: Sammlung über Informationen über die Firma Pan Amp & Weingarten |
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Original von yoda 16.03.2007 09:21
Merkwürdigerweise finde ich den Bericht in der Frankfurter Rundschau nicht mehr... Vielleicht ist es noch zu früh für mich...
Das war der Link, zum Glück hatte ich den Text gesichert und auch anderweitig gepostet:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/k...?em_cnt=1085016
Ich poste den kompletten Bericht mal - Vorletzter Absatz steht so eine Art Kommentar von Weingarten, hab es mal fett markiert:
Letzte Änderung am 01.03.2007 um 13:56:29 Uhr
Erscheinungsdatum 01.03.2007
"Wir sind keine Killer"
VON TORSTEN KLEINZ
Ballern, Blut und Mündungsfeuer (Rockstar Games)
Die "Call Of Duty Warrior" sind sauer. Auf der martialisch anmutenden Webseite des "Clans" von Computerspielern geht es in dieser Woche nicht um neue Spielversionen und Spieler-Treffen, sondern um den eigenen Ruf. Oben prangt ein Banner "Wir sind keine Killer". Unten diskutieren die Forenmitglieder über Briefe an Presse- und Rundfunkrat, diskutiert wird auch über rechtliche Schritte gegen die NDR-Redaktion.
Grund für die Aufregung ist ein Beitrag von vergangener Woche. Unter dem Titel Morden und Foltern als Freizeitspaß befasste sich die Hamburger Panorama-Redaktion gewohnt meinungsstark mit dem Phänomen "Killerspiele": Computerspiele mit expliziten Gewaltszenen. Gezeigt wurden virtuelle Soldaten, die auf Verwundete schossen, Spielfiguren, die harmlose Passanten mit Motorsägen attackierten und auch eine vermeintliche Vergewaltigungsszene. Die Botschaft der Redaktion war eindeutig: Die jetzige Rechtslage ist viel zu milde, Killerspiele müssen verboten werden.
Schlüsselszene: der Computerspieler Ingolf Wichmann am Computer. Schnitt: eine Computerspielszene: ganze Magazine werden auf Soldaten abgefeuert, die bereits am Boden liegen. Kopfschüsse. Blut. Wieder ein Schnitt: Der Mann vor dem Computer lacht.
Wichmann protestiert auf der Webseite gegen den Bericht: "Mein Lächeln in diesem Zusammenhang stimmt in keinster Weise mit den angrenzenden Szenen überein." Er will mit seinem Anwalt über rechtliche Schritte gegen den NDR beraten.
Nicht nur Wichmann ist empört: In der Redaktion gingen nach Ausstrahlung des Beitrags einige hundert Mails ein - zustimmend, aber oft auch kritisch. Im Internet-Forum des Fernseh-Magazins beschweren sich viele Spieler über den Beitrag: Die dort gezeigten Spiele seien schon längst verboten oder für den deutschen Markt eigens entschärft worden, der Bericht sei polemisch und verfälschend.
Die Gemeinde der Computerspieler ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen, viele haben die Ego-Shooter als Sportart entdeckt. In der Electronic Sports League sind mehr als 600 000 europäische Spieler organisiert. Sie sehen ihr Hobby durch die einseitige Berichterstattung über Killerspiele diffamiert. "Wir für unseren Teil sehen die Zeit dafür gekommen zu zeigen, dass wir weder Terroristen noch Kinderschänder, noch Nazis, Verbrecher, Vergewaltiger oder gar Schlimmeres sind", heißt es in einem Beschwerdebrief verschiedener Gruppen.
"Einige Aussagen wurden unzulässig verkürzt"
Nicht nur die Spieler haben Einwände gegen den Beitrag, auch Medienwissenschaftler melden Bedenken an. "Sicher gehört eine tendenziöse Berichterstattung zum Magazin-Journalismus dazu, aber einige Aussagen wurden unzulässig verkürzt", erklärt Rolf Nohr, Professor für Medienkultur an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Er kennt die im Beitrag vorgestellten Spiele und versucht das Phänomen der Computerspiele wissenschaftlich zu erfassen. Im Panorama-Beitrag sieht er journalistische Spielregeln verletzt. "Man kann nicht einfach sagen, dass die Spieler bei Grand Theft Auto (GTA) Frauen für Punkte vergewaltigen würden".
Besonders dieser Vorwurf im Panorama-Bericht hatte zu Protesten geführt. Zwar war im vergangenen Jahr ein "Patch" (Mini-Programm) bekannt geworden, mit dem Spieler einige ungelenke Sex-Szenen in dem Spiel freischalten konnten. Doch von Vergewaltigungen wollten die Spieler gleichwohl nichts wissen. Die Panorama-Redaktion erklärt auf Nachfrage, dass sie im Internet Hinweise auf ein entsprechendes Programm gefunden habe, es aber vor Veröffentlichung des Beitrags nicht ausprobiert hatte.
Fast alle Spiele kann man mit so genannten Patch-Programmen verfremden. Mit solchen Variationen können sich Spieler "bessere" Waffen besorgen, sie können aber auch die komplette Spielgrafik und den Spielablauf umkrempeln. Die Spiele-Hersteller können solche Modifikationen in der Regel nicht verhindern.
Die Redaktion von Panorama fühlt sich falsch verstanden. "Wir haben im Text deutlich darauf hingewiesen, dass die offizielle Handelsvariante diese Szenen nicht enthält, sondern, dass die gezeigte Spielvariante nur illegal über das Internet mit Sex-Szenen erweitert werden kann", erklärt Panorama-Autor Thomas Berndt auf Anfrage der Frankfurter Rundschau.
"Panorama" wollte sich mit der Verbots-Debatte befassen
Den Vorwurf, der unzulässigen Verkürzung weist Berndt zurück: "In unserem Beitrag geht es nicht darum, generell Computerspiele zu verbieten oder wissenschaftlich die Wirkung derartiger Spiele zu diskutieren." Vielmehr habe man sich mit der politischen Verbotsdebatte beschäftigt. Dies allerdings eindeutig: Im Beitrag kamen neben zwei sichtlich überforderten Online-Spielern nur explizite Unterstützer eines weitgehenden Verbots zu Wort, Spieleforscher oder gar Vertreter der Spielebranche blieben außen vor.
Die Spiele-Produzenten wollen sich die einseitige Berichterstattung nicht bieten lassen. "Der Bericht strotzt vor falschen Tatsachenbehauptungen", erklärt Claas Oehler, Justiziar des Bundesverbands der Entwickler von Computerspielen. Der Verband will jetzt mit den Verantwortlichen des Senders sprechen - auch rechtliche Schritte der Spielefirmen sind noch nicht ausgeschlossen.
In der Kritik steht auch Bert Weingarten, der von Panorama interviewt worden war und brutales Bildmaterial für den Beitrag geliefert hatte: Der Vorstand der Hamburger Pan Amp wehrt sich gegen Vorwürfe aus der Gamer-Szene. "Die von uns gelieferten Filme sind nicht manipuliert oder verfälscht. Diese Szenen spielen sich tagtäglich im Internet ab." Seine Firma, die unter anderem einen "Egoshooter-Filter" vertreibt, habe sich in den vergangenen Jahren fortlaufend mit dem Thema Killerspiele beschäftigt.
Im Auftrag des NDR hat das Unternehmen untersucht, welche Spiele wie oft von welchen Clans in Europa gespielt worden seien. Von Pan Amp stammt auch ein Teil des von Panorama gezeigten Video-Materials. Die Darstellung der Panorama-Redaktion will sich Weingarten aber nicht zu eigen machen: "Wir haben nur eine empirische Untersuchung durchgeführt," sagt er im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau. Die Interpretation sei Sache der Redaktion gewesen.
In der Präsentation der Gewaltszenen sieht Medienwissenschaftler Nohr womöglich einen Schuss ins eigene Kontor: "Wenn Panorama diese Spiele zeigt, ist das für Jugendliche eine wertvolle Information." Sie könnten sich durch den Beitrag ermutigt fühlen, die im Fernsehen gezeigten brutalen Szenen nachzuspielen. Ob Spielwillige diese Information aber wirklich benötigen, ist fraglich.
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Original von yoda 23.03.2007, 12:51
Und prompt meldet sich unser allseits geschätzter Herr Dr. Günter "Cowboy" Beckstein mal wieder zu Wort zum Thema "Gefahren aus dem Netz":
http://www.heise.de/newsticker/meldung/87280
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Auch bei Telepolis gibt es etwas Lesenswertes zur neuesten Pan Amp-Meldung:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24920/1.html
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Original von yoda 23.03.2007, 14:44
Pan Amp fällt ja seit einiger Zeit schon auf, u. a. auch hier:
http://netzpolitik.org/2007/die-propagan...-amp/?from=feed
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Hab schon so einiges zum Thema Pan Amp / Weingarten gelesen... Es wundert mich, daß er in Fachkreisen eigentlich nicht ernst genommen und kritisiert wird und trotz allem aber immer wieder so in den Medien auftaucht... Da stimmt doch am ganzen Pressegeschäft was nicht...
Im KSTA (Kölner Stadtanzeiger) gab es vor kurzem auch einen Bericht über Weingarten, ich poste mal mein Lieblingszitat:
Seit acht Jahren lebt Weingarten praktisch in einer anderen Welt. Und wenn er dort etwas entdeckt, was die reale Welt gefährden könnte, gibt er es auch an den Verfassungsschutz weiter.
[persönliche Meinung AN]
Stimmt, anders kann ich mir das auch nicht erklären...
Und wenn ich demnächst, wenn sich endlich herausstellt, daß Zocken doch schädlich ist, weil alle wissenschaftliche Studien ja nix taugen, Halluzinationen fahre, dann melde ich das auch dem Verfassungsschutz...
[persönliche Meinung AUS]
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Original von yoda 23.03.2007, 14:58
LOL
Ich glaub, wir machen echt bald einen eigenen Thread für Pan Amp auf:
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?re...forum_id=114478
Lustige Anekdote:
Anfang der .com Boomjahre, muß 1997 gewesen sein, habe ich für die
Firma bei der ich damals beschäftigt war als Berater für ein Kölner
Medienunternehmen eine Marktübersicht zum Thema Online-Gaming
Plattformen erstellt. Die wollten einen Dienst lizenzieren oder
selber aufbauen.
Eine der Firmen, die sich für den Aufbau einer Plattform angeboten
hatten, war Pan Amp, damals glaube ich noch keine AG und auch noch
nicht mit Sitz in Hamburg.
Ich war sogar bei einem Meeting dabei, als Herr Weingarten seine
Technologie präsentiert hat.
Damals war Quake gerade das Top Game und Sie wollten dem Kunden
voller Euphorie verkaufen, das man doch eigene Maps erstellen kann,
die dann mit Werbung vollgepflastert werden. Natürlich ganz
revolutionär und nur bei Ihnen zu bekommen.
Pan Amp hat damals schon den Eindruck auf mich gemacht, als würde man
mehr Wert auf Blendwerk legen als auf ein gutes Produkt...wir hatten
dann auch einen Mitbewerber empfohlen...
Eigentlich auch egal, aber damals hatte die Firma keine
Berührungsängste mit Killerspielen....im Gegenteil, sie wollten Geld
damit verdienen.
Insofern kann man wohl ausschließen, das es sich bei Herrn Weingarten
um einen ideologischen Gesinnungstäter handelt...
Cheers,
---
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?re...forum_id=114478
ja ja, der Bert war damals häufig in Kölle... hatte ja auch einen
guten Deal mit der Kaufhof AG. Für die hat er die Internet Cafes in
diversen Kaufhäusern betrieben... wenn ich es recht erinnere auch mit
Quake-Installationen etc.
Irgendwie war er aber ganz überraschend aus dem Geschäft - um jetzt
als "Sicherheitsexperte" sich neu erfunden zu haben.
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Original von stoppelhopser 23.03.2007
hab da auch was
http://www.weingarten.de/index.php?id=11
schaut mal unten links
....geschützt durch die ausgezeichneten Produkte der firma PAN AMP
lol
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Original von stoppelhopser 23.03.2007, 16:04
und noch was.... zitat von einer seite
Bert Weingarten und Panorama
März 1, 2007 at 11:37 nachmittags | In dumm gelaufen, Dumme Welt, Der ganz normale Wahnsinn |
Über den Panorama Beitrag vom 22.2.2007 haben sich wahrlich genug Menschen aufgeregt. Und, meiner Meinung nach, nicht zu Unrecht. In diesen Beitrag taucht der Herr Weingarten auf, seines Zeichens Vorstand der IT Sicherheits Firma Pan Amp. Ich habe ihn hier schon mal erwähnt, und dort indirekt an seiner Nähe zur antideutschen Szene hingewiesen. Diese Firma stellt Filterlösungen für all die bösen Dinge in der Welt des Internet her, und lässt für fast jedes neue Feature einen Werbe-Clip von der Panorama Redaktion produzieren und ausstrahlen.
der letzte satz sagt mehr als 1000 bilder......
http://zappi.wordpress.com/2007/03/01/be...n-und-panorama/
oder hier.....
http://zappi.wordpress.com/2007/03/01/be...n-und-panorama/
stay tuned....fg
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Original von stoppelhopser 23.03.2007, 16:15
sorry...noch was:
zitat bei heise:
*** Wie wird diese gekonnte Umgehung des Themas Nr. 1 wohl in der nächsten Panorama-Sendung über die schlimmen, bösen Computerspiele aussehen? Wenn in "Morden und Foltern als Freizeitspaß" allen Ernstes behauptet werden kann, dass Spieler in Grand Theft Auto mit Vergewaltigungen Punkte sammeln können, dürften die Minigames bald als Oralsex mit Ponys diffamiert werden. Schleierhaft bleibt auch, was ein "Experte" einer Firma macht, die fast täglich Server von fundamentalistischen Terroristen meldet, um ihre Filter- und Suchsoftware anzupreisen. Nach monatelanger Beobachtung der Call of Duty-Szene entdeckt er Hakenkreuze, die nicht zu dem Spiel gehören. Da passt es schon, wenn die Aussagen eines Heise-Kollegen weggeschnitten werden, weil der Beitrag "zu lang" war. Kurz, einseitig und gebührenfinanziert auf der Spielerszene rumtrampeln, das macht sich viel besser, selbst wenn danach die Zuschauer meckern.
gefunden unter
http://www.heise.de/newsticker/meldung/85825
Ich hab langsam gefallen gefunden am schönen berti.... ich glaube, wenn von den anschuldigungen nur 10% stimmen, dann würde ich sagen das der tatbestand der "schleichwerbung" mehr als zutreffend zu sein scheint.
ATTACKÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ :o)
gruß
stobbele
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Original von stoppelhopser 23.03.2007, 22:44
so,
also je tiefer ich grabe, desto sumpfiger wird das ganze
www.kinderinternet.de und backbone werden bevorstandet durch den schönen berti.
im querverweis von kinderinternet findet sich sogar eine seite vom forum kriminalprävention.........
ihr könnt mir sagen was ihr wollt..... da hängen verdammt viele leutz unter einer decke...... hoch lebe die korruption
gruß stoppel
__________________ "Fürs Internet sollte das Baumhaus-Prinzip gelten:
Wer zu alt ist, um ohne Hilfe reinzukommen, soll uns darin auch keine Vorschriften machen."
Diskutiere nie mit einem Idioten - zuerst zwingt er Dich auf sein Niveau herab und dann schlägt er Dich mit Erfahrung...
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yoda
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Original von yoda 23.03.2007, 23:22
Der Kavalier geniest und schweigt...
Mal was interessantes zum Thema "Filter" - zwar etwas älter das Thema, aber dürfte durchaus noch seine Gültigkeit haben:
http://www.chip.de/c1_forum/thread.html?...280164&bwpage=1
Da hat das Land Bayern ja mal wieder eindrucksvoll bewiesen, wie man Geld verschwendet!
1. "Laut Pan Amp haben bisher vor allem kleine Gemeinden und Kommunen dringend notwendige Investitionen in die Internet-Sicherheit aufgeschoben."
Internet-Sicherheit ist nicht der Schutz vor jugendgefährdenden Inhalten, sondern der Schutz der Daten. Es besteht aus Datensicherheit und Datenschutz!
Das sollte den Experten von Pan Amp eigentlich klar sein...
2. Keine Filtersoftware schafft es auch nur annähernd Sicher alle Inhalte richtig zu Filtern.
Ich selber habe an einem Vergleichbaren Projekt mitgearbeitet und wir aus dem Bereich Technik sind schnell dazu gekommen, dass die Filter in ca. 85% der Fälle nicht oder nicht richtig funktionieren.
So werden entweder Inhalte gefiltert die wünschenswert sind, oder Inhalte die nicht erwünscht sind werden nicht gefiltert.
Gerade im Bereich Schule ist es überaus schwer solche Filterregeln aufzustellen.
Beispiel:
Während die 5. Klasse keine Seiten mit dem Inhalt Sex, Nazi oder ähnlichem sehen soll, braucht die Klasse 10 durchaus solche Inhalte für den Unterricht.
ODER
Wenn man auf das Wort "Sex" filtert, wie dies fast in jeder Software passiert, wird auch ein Seite mit dem Wort "RechtSEXperte" nicht mehr angezeigt.
Hinzu kommt, das gerade im Internet nicht nur Inhalte in deutscher Sprache gefiltert werden müssen, sondern auch Englisch usw.
Während im Englischen jedoch Sex mit Geschlecht übersetzt wird, ist es hier zu Lande die Tätigkeit.
Somit sind also alle Englischen Lerninhalte die das Geschlecht oder den Geschlechterkampf oder ähnliches behandeln von dem Zugriff ausgeschlossen.
3. Es ist ein Irrglaube das man mit solchen Filtern Jugendschutz praktiziert.
Solche Filter sorgen lediglich für ein gutes Gewissen, aber jeder 12 jährige kann einen solchen Filter aushebeln, indem z.B. die Seiten über eine andere Seite geladen werden.
4. Das ganze ist lediglich Geldmacherei und nimmt den Lehrern oder Eltern keine Verantwortung dafür ab, sich mit Ihren Kindern und deren Internetkonsum zu beschäftigen!
MfG
SerialThunder
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yoda
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Original von Kellerkind 24.03.2007, 11:53
Original von stoppelhopser
www.kinderinternet.de und backbone werden bevorstandet durch den schönen berti.
Hmm. BACKBONE Technology AG
http://www.kefk.org/portal/internet/mail...81.prozent.spam
Aufsichtsrat:
Peter Stockfisch, New York ( http://www.cybermon.com/index.php ), und Cybermon gehört auch z.B. http://www.single-service.de )
Carsten Dirk Schulte, Hamburg
Brigitte Weingarten, Timmendorfer Strand
Was machen die eigentlich? Laut http://handelsregister.abendblatt.de/ind...t=&hr_id=435830
Gegenstand: der Erwerb von Beteiligungen an Unternehmen zur Herstellung neuer Standards für sichere e-commerce-Systeme, Internet-Technologien und Datenanwendungen aller Art und an Unternehmen, die einen ergänzenden Unternehmenszweck verfolgen, sowie die Leitung, in Form einer Sicherheitsfabrik, für Großaufträge der Industrie und staatlicher Einrichtungen. Grundkapital: 50.000,00 EUR
Ach, ich will es gar nicht wissen.
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yoda
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Original von stoppelhopser 24.03.2007, 12:37
da hab ich noch was gefunden.... der schöne berti ist jetzt auch sprengstoff-experte... ich schmeiss das mal hierein..
S Ü D W E S T R U N D F U N K
F S - I N L A N D
R E P O R T MAINZ
S E N D U N G: 14.08.2006
http://www.swr.de/report
Terroralarm in London: Experimentieren auch deutsche Islamisten mit Flüssigsprengstoff?
Autoren:
Ulrich Neumann
Fritz Schmaldienst
Anton Maegerle
Kamera:
Jürgen Ludwig
Oliver Lück
Schnitt:
Jörg Hommer
Moderation:
Fritz Frey
Der Schock von London sitzt tief. Auch deshalb, weil mit flüssigem Sprengstoff gemordet werden sollte, der ganz einfach mit dem Handgepäck ins Flugzeug gekommen wäre. Wir wissen, dass sich auch in Deutschland gewaltbereite Islamisten aufhalten. Experten schätzen: circa 300. Etliche von ihnen ausgebildet in Terrorcamps in Afghanistan oder Pakistan.
Wie stehen sie zu den geplanten Anschlägen von London? Und gibt es Indizien dafür, dass auch sie TATP, so heißt der Sprengstoff, in ihren Waffenarsenalen haben?
Ulrich Neumann und Fritz Schmaldienst mit einer Spurensuche.
Bericht:
London vor einem Jahr: Attentate auf U-Bahnen und einen Bus. Über 50 Tote und 700 Verletzte. Das brutale Werk von vier Terroristen, die Bomben zündeten, hergestellt aus Baumarkt-Chemikalien.
Vor wenigen Tagen wieder Panik in London: Bomben aus gleichen Grundstoffen sollten jetzt Passagierflugzeuge zum Absturz bringen. Der Sprengstoff TATP, diesmal aber flüssig, damit er nicht entdeckt wird, ist eine Weiterentwicklung. Ein Massenmord, so Scotland Yard, wurde verhindert - in letzter Minute. Verfügen auch Islamisten in Deutschland über Kenntnisse, um solche Bomben herzustellen?
Bert Weingarten ist Inhaber einer Hamburger Computerfirma. Er und seine Spezialisten sind im Auftrag von Firmen und Behörden im weltweiten Computernetz ständig auf der Suche nach Dateien von Terroristen. Vor Monaten machte er eine brisante Entdeckung.
Auf einem Server in Deutschland fand er diese Werbebilder für den sogenannten „Heiligen Krieg“.
Und nicht nur das.
O-Ton, Bert Weingarten, Pan Amp Hamburg:
»Wir haben von einem Server in Erfurt die kompletten Schaltpläne für die jetzt in London verwendeten Bomben inklusive schon der Kennung für flüssiges TATP entnehmen können.«
Englische Sicherheitskreise haben das der deutschen Firma bestätigt. Der geplante Anschlag von London mit Flüssigsprengstoff – droht von Islamisten in Deutschland eine ähnliche Gefahr?
Wir treffen Reda Seyam, gelernter Kameramann. Wo er auftaucht, sind die westlichen Geheimdienste alarmiert: Er soll bin Laden persönlich kennen, ist mutmaßlicher Finanzier der Anschläge von Bali und war Teilnehmer am sogenannten Heiligen Krieg in Bosnien. Trotzdem: Zu einer Anklage hat es bislang nicht gereicht. Den geplanten Londoner Anschlag rechtfertigt der Islamist:
O-Ton:
»Wenn das überhaupt stimmt, dann ist es eine normale Folge für das, was die Engländer in islamischen Ländern tun.«
Sympathie für den Terror oder sogar noch mehr?
Wir treffen seine Ex-Frau - Doris Glück. Ihr Name – ein Pseudonym, weil sie Angst hat. 14 Jahre war sie verheiratet mit dem Gotteskrieger. Darüber hat sie ein Buch geschrieben. Vor unserer Kamera erzählt sie mehr über ihren Ex-Mann. In ihrer gemeinsamen Wohnung habe sie gefährliche Flüssigkeiten entdeckt.
O-Ton, „Doris Glück“, Ex-Ehefrau eines Gotteskriegers:
»Das war in Bosnien, in Bocina, wo mein Ex-Mann ein Studio hatte, wo er Aufnahmen machte. Und wenn mein Mann in die Moschee ging zum Beten, habe ich oben aufgeräumt. Und an diesem besagten Tag, wo ein Gast aus Deutschland da war, tauchten plötzlich diese Pulver und Flaschen auf mit Flüssigkeiten. Und mein Mann hat mich darauf hingewiesen, dass ich achtsam sein sollte, dass ich nicht mit den Flachen in die Luft fliege. Und diese Flaschen haben auch sehr ätzend gerochen wie Nagellackentferner.«
Frage: Dieser Nagellackgeruch sagt Ihnen das etwas?
O-Ton, Bert Weingarten, Pan Amp Hamburg:
»Das sagt uns sehr viel. Das sind diese klassischen Entfärbungsmittel, die eben eine höhere Sprengwirkung bei klassischen festen Stoffen dann bewirken können und sie dabei natürlich auch verflüssigen.«
Auch hochrangige Sicherheitsbeamte halten die Angaben der Ex-Frau für glaubwürdig. Trotzdem bestreitet Reda Seyam hartnäckig:
O-Ton:
»Nein, ich habe kein Labor in Bosnien gehabt und ich habe überhaupt keine Sprengstoffe gehabt, ob flüssig oder trocken.«
Stimmt das? Sicher ist: Reda Seyam hatte einen guten Freund, der sich mit gefährlichen Chemikalien auskennt - Yehia Yousif, der inzwischen untergetauchte Glaubensbruder, hat mit ihm jahrelang vertrauensvoll zusammengearbeitet.
Hier im mittlerweile geschlossenen Multikulturhaus in Neu-Ulm hat Yousif Hass gepredigt, junge Menschen für den Dschihad in Tschetschenien geworben. Außerdem war diese Moschee Anlaufstelle für den Ex-Finanzchef von bin Laden.
Der Arzt und Bio-Chemiker Yehia Yousif habe sich mit Reda Seyam auch in Bosnien getroffen, sagt seine Ex-Ehefrau.
O-Ton, „Doris Glück“, Ex-Ehefrau eines Gotteskriegers:
»Ich meine, da braucht man gar nicht lange darüber zu reden. Wir wissen, Yousif Yehia war in der Wissenschaft, also in der Forschung. Und in den Tagen, als diese Flüssigkeit bei uns im Haus war, war Yousif Yehia auch in Bocina.«
Das ehemalige Wohnhaus von Yehia Yousif. Der Sohn hatte hier, ergab eine Razzia, Chemikalien und Anleitungen zum Bau von Bomben aufbewahrt. Die Kenntnisse dafür hat der mittlerweile abgeschobene Sohn Omar 2001 in einem islamistischen Ausbildungslager in Pakistan erworben.
Mehrere Hundert Rückkehrer aus solchen Schulen und aus dem Dschihad, so schätzen Experten, leben in Deutschland.
O-Ton, Berndt Georg Thamm, Terrorismusexperte:
»Diese Gruppe ist hochgefährlich. Es sind Kriegsveteranen. Sie sind erfahren im Umgang mit Waffen, mit Sprengstoffen, haben gelernt kleine Kriege, also Guerillakriege zu führen und sind durchaus willens und auch bereit letztendlich, sich selber im Extremfall zu opfern.«
Halten wir fest: Auf deutschen Servern finden sich Rezepte für Flüssigsprengstoff, und Islamisten in Deutschland können damit umgehen. Doch darüber schweigen unsere Behörden.
wenn man jetzt ließt, was der bertel für feine antworten gibt, sorry, langsam wird aus dem kleinen programmierer ja ein richtiger experte in sache chemie, sprengstoffe, ach, ich glaube, sein wissen ist anbetungswürdig.... schüttel....
gruß
Stoppel
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yoda
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Dabei seit: 21.01.2004
Beiträge: 12.269
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Interssant, was noch so alles zu Tage gefördert wird...:
Es begann mit dieser Frage:
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?re...forum_id=114478
Der_Baron schrieb am 23. März 2007 13:43
> Allein schon seine "Recherchen" zu Killerspielen im Internet.
> Einfach nur unseriös und realitätsfern.
werden geliefert wie bestellt, bzw. wie aufgetragen.
Ein moderner Dienstleister eben.
Die Frage ist :
Wer ist der Auftraggeber ?
---
U. a. folgte als Antwort:
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?re...forum_id=114478
24. März 2007 16:01
Sieh Dir das mal an
Systemverwalter (mehr als 1000 Beiträge seit 20.09.06)
marquito schrieb am 23. März 2007 17:41
> > Eine Spur fuehrte (bei Forderungen nach Chemikalien-
> > und Informationsverboten) zu Investoren aus der US-Chemieindustrie,
> > eine andere koennte (bei Killerspielen) zur CDU/CSU/SPD fuehren.
>
> Interessant! Hast Du Quellen?
Sieh Dir z.B. mal seine Geldgeber und seinen Aufsichtsratschef an.
Sein wichtigster Geldgeber ist angeblich die New Yorker Thieme Consulting Inc. ( siehe z.B. http://www.fitug.de/debate/0002/msg00270.html ).
Sein Aufsichtsratschef Stockfisch stammt von einem britischen Petrochemiekonzern und war schon fuer Unternehmer Thieme ( http://de.wikipedia.org/wiki/Heiko_Thieme ) bei der US-Pharmafirma Senetek PLC ( http://www.senetekplc.com/ ) tätig, die die findigen Thiemes vor ein paar Jahren mit nur ca. 10% der Aktien auf sehr bemerkenswerte Art feindlich übernehmen wollten, was für erhebliche Schlagzeilen und Gerichtsprozesse in den USA sorgte (z.B. http://www.prnewswire.co.uk/cgi/news/release?id=113989 ) .
Hier betreibt also jemand vehemente Agitation gegen die Verfügbarkeit chemischer Informationen und die Verfügbarkeit von Chemikalien in Deutschland und stellt diese als Ding des Teufels hin, dessen Geldgeber ausgerechnet selbst in grossem Stil in der US-Chemie- und Pharmaindustrie investieren. Das ist schon sehr bemerkenswert. Da man auch an Verlusten von deutschen Chemiefirmen verdienen könnte (über sogenannte "Put"-Optionsscheine) stellt sich die Frage, ob hier vielleicht ein solches Geschäft weiterer Hintergrund dieser Pressekampagnen sein könnte. Vielleicht sollen erst die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland kaputtgemacht werden und anschliessend wird am Schaden, den die deutsche Wirtschaft dadurch erleidet, Geld verdient.
Bereits 2005 sprang Bayerns Innenminister Beckstein auf diese Kampagne voll an. Er und einige andere Politiker übernahmen im Wahlkampf alle Forderungen dieser Firma. Damals forderte Beckstein eine Zensur des Internet, der CDU-Innenexperte, der ehemalige Supermarktleiter Bosbach, forderte eine Strafbarkeit für das Lesen(!) chemischer Informationen und der Bund dt. Kriminalbeamter BDK stiess damals wie heute ins gleiche Horn und fordert jetzt sogar eine Verfolgung von Anleitungen für die Herstellung explosiver oder gesundheitsschädlicher oder giftiger Stoffe, was den größten Teil aller Chemikalien erfassen würde, SPD-Fraktionsgeschaeftsfuehrer Uwe Küster forderte noch mehr Verkaufsbeschränkungen für Chemikalien wie Aceton, obwohl die bestehenden, 1993/94 enorm verschärften Regelungen der Wirtschaft schon heute so schwer zusetzen, dass es ständig Probleme gibt, was nun laut Innenministerkonferenz (Leitung: Beckstein) ebenfalls vom Bundesinnenminister geplant werden soll.
Es ist ein eigenartiger Zufall, dass der Kampagnenführer nun auf einmal das Lieblingsthema von einigen Ideologen aus CSU und SPD (NRW-Innenminister Behrens) entdeckt hat, die seit Jahren wie Bayerns Innenminister Beckstein ein Verbot der meisten Computerspiele und sogar von Räuber und Gendarm-Spielen im Bundesrat forderten.
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Fanclub
Weichei
Dabei seit: 25.03.2007
Beiträge: 1
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Ich habe letzte Nacht mal "Datenmuster geschrieben und aktiviert. Dann begannen die Muster selbstständig loszulaufen und jeden Server und überhaupt alles, was sie im Datennetz fanden, zu prüfen." Auch das Deep Internet, einen "großen, anarchischen Raum, in dem alles möglich ist". Was Pan Amp mit dem Amokläufer kann, kann ich auch mit Pan Amp *g*. Frei nach Pan Amp: "Eine Person, etwa ein Kriminalbeamter, hätte dazu ungefähr drei Jahre gebraucht"
(Einleitung in Anlehnung an diesen Artikel über Pan Amp - OK, ich gebe zu, ich hab nur ein bissl gegoogelt)
Ich muss zugeben, es macht viel Spaß zu sehen, wie dieser "Internetexperte" / "Terrorexperte" / "Killerspielexperte" / "Sprengstoffexperte" sich entwickelt hat. Vielleicht helfen ja einige dieser Fragmente, noch weiter hinter Pan Amp zu kommen - aus den Spuren ergibt sich nämlich in meinen Augen ein Bild einer Firma, die sich sehr gerne in der Presse sieht, sich sehr innovativ und erfolgreich gibt - aber letztenendes hauptsächlich heiße Luft produziert. Ich bin keiner der "Panorama-betroffenen" COD-Spieler, aber ich frage mich, wie viel Vertrauen man den diversen "Experten-Aussagen" aus dieser Ecke allgemein schenken sollte...
Teil 1: "Der große Vorsitzende"
Der Chef von Pan Amp ist (jeweils laut Impressum) Kopf der folgenden Unternehmen:
Pan Amp AG
Pan Amp Weingarten GmbH
Pan Amp GmbH (gelöscht)
BACKBONE Technology AG "Die Sicherheitsfabrik" (http://www.backbone.de)
Weingarten Verwaltungs GmbH (http://www.weingarten.de)
Teil 2: "Die Domains"
Interessant sind auch die verschiedenen Domains, die diese Firmen besitzen:
Zu Pan Amp gehören mindestens die folgenden Domains:
http://www.pan-amp.de
http://www.panamp.de
http://www.pan-net.de
http://www.taskforce.de
Backbone besitzt (unter Anderem?) die folgenden Domains:
http://www.kinderinternet.de
http://www.kidsnetwork.org
http://www.kids-networks.com
Vor Allem die Weingarten Verwaltungs GmbH hat etliche Domains (mit teils sehr interessanten Namen) unter ihren Fittichen:
http://www.beginn.de
http://www.ausweg.de
http://www.mitglied.de
http://www.frieden.de
http://www.nation.de
http://www.maulkorb.de
http://www.hindenburg.de
http://www.partner-vermittlung.de
http://www.eifersucht.de
http://www.passage.de
http://www.move-nation.de
wohl mal früher auch http://www.Moral.de
Wer weitere Domains findet, bekommt einen virtuellen Keks
Teil 3: "Vergangenheit mit Weiterleitungen"
Sehr interessant finde ich, daß vielen davon (mindestens Zeitweise) Weiterleitungen eingerichtet hatten, unter Anderem auf die folgenden Domains. Ich unterstelle, daß sich der Besitzer dieser Domains in irgendeinem Zusammenhang zu den Weiterleitungen befindet:
http://www.onlinekaufen.de
http://www.info2001.de
http://www.gesundheitskontor.de
http://www.hansaton.de
http://www.hygienepapiere.de
http://www.digitalrights.de
Letzteres, http://www.digitalrights.de, ist ganz interessant: Geschäftsführer ist laut Impressum Tobias Tietze. Ein Herr Tietze war mal "Software development der PAN AMP GmbH & Co. KG". Digitalrights sitzt am "Ausschläger Elbdeich 2" - genau wie die PAN AMP AG. Digitalrights betreibt übrigens die Domain frieden.de, welche einer Firma des Chefs von Pan Amp gehört.
...Fortsetzung folgt
Dieser Beitrag wurde 9 mal editiert, zum letzten Mal von Fanclub: 27.03.2007 00:38.
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huiiiii.... jetz geht dat ab mit omma ihr rollator...... fg
ist schon heftigst, wat der (bzw die firma PAN AMP) da so fabriziert....
und irgendwo ist etwas, wo beim aalglatten bertel die leiche im keller liegt.... und die such ich.... atackäääääää fg
gruß
stobbel
@yoda: war wohl doch gut den neuen threat aufzumachen..... ggg
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